Nazar mit Appell an seine Fans

Erst gestern geriet Nazar in die Presse, weil der Anwalt des umstrittenen FPÖ-Politikers Heinz-Christian Strache ihn angezeigt haben soll.

Der Grund für die Anzeige: Beleidigung. Nun veröffentlichte Nazar das entsprechende Video seines Konzerts in Wien. Darin erzählt Nazar, wie er aus dem Teheran nach Österreich vor dem Krieg flüchtete und herzlich aufgenommen wurde. Seine finale Message: "Lasst euch bitte nicht einreden, dass der Mensch, der jetzt gerade links oder rechts neben euch steht und vielleicht eine andere Religion hat, 'ne große Nase, kleine Nase, [...] daran Schuld ist, dass in unserem Land irgendwas verkehrt läuft."

Nach diesen absolut lobenswerten Worten folgt die Beleidigung, die für Nazar nun juritische Folgen haben könnte: "HC Strache bleibt trotzdem ein H*rensohn". Strache soll in der Vergangeheit laut Tagesspiegel unter anderem Aussagen wie „Daham statt Islam“ oder „Mehr Mut für unser ,Wiener Blut‘“ getätigt haben.

Das Video vom Konzert betitelte Nazar mit der Frage "Und dafür soll ich bestraft werden?":


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