Kürzlich ging ein Video viral, in dem zu sehen ist, wie Cardi B bei einem Auftritt ihr Mikrofon nach einem Fan schmeißt. Ebendieses Mic ist jetzt unter den Hammer gekommen und wurde bei eBay versteigert – für fast 100.000 Dollar.

Cardi Bs Mikrofon nach viralem Wurf bei eBay versteigert

Für 99.900 Dollar um genau zu sein. Insgesamt gab es bei der Auktion gleich 120 Gebote, bis das Mikro dann für eine fast sechsstellige Summe den Besitzer wechselte. Der Besitzer des Mikrofons - ein Mann namens Scott Fisher - hat sich mit dem Verkauf allerdings keine goldene Nase verdient. Er hatte bereits im Vorhinein angekündigt, den Gewinn zu gleichen Teilen an die wohltätigen Organisationen "Friendship Circle Las Vegas" und Wounded Warrior Project" zu spenden.

Everything is up for business. The Microphone thrown by Cardi B at a fan has been sold for $100K at auction 😳‼️ pic.twitter.com/GaS1bUAS3E

— Daniel Marven (@danielmarven) August 9, 2023

Cardi B bewirft Fan mit Mikrofon & geht viral

Cardi B hatte das Mikrofon bei einem Auftritt im Drai’s Beach Club in Las Vegas nach einer Zuschauerin geschmissen. Diese hatte die Rapperin aus der Crowd mit einer Flüssigkeit bespritzt. Zwischenzeitig stand sogar eine Anklage gegen Cardi B wegen Körperverletzung im Raum, zu der kam es allerdings nie.

Obwohl der Zwischenfall aus allen möglichen Perspektiven gefilmt wurde, herrscht weiterhin Uneinigkeit darüber, wer denn nun im Recht ist: Cardi B oder die Zuschauerin? Auf den ersten Blick vermag diese Frage vielleicht etwas absurd klingen. Du bewirfst jemanden ungefragt mit Wasser, du kriegst ein Mikrofon an den Kopf, ist immerhin eine Gleichung, die aufzugehen scheint. Die Krux ist dabei allerdings das Wort ungefragt. So hatte Cardi B zuvor beklagt, dass ihr heiß sei und darum gebeten, dass ihr jemand Wasser zuwerfe. Auch ihr DJ animierte die Crowd dazu, die Rapperin mit Wasser zu bespritzen.

Warum genau dieser Wasser-Wurf plötzlich dafür sorgte, dass das Mikrofon flog, ist unklar. Womöglich hat es sich bei der geworfenen Flüssigkeit nicht um Wasser, sondern um Alkohol gehandelt.