Musikrevolution: Warum Hiphop die Beatles schlägt

Die Kollegen vom Factmag berichteten darüber, dass eine Gruppe von Forschern des Queen Mary und Imperial College London der Frage nachgegangen ist, welche musikalischen Einflüsse denn nun den Pop revolutioniert hätten.

Dabei habe man sich mit musikalischen Mustern der US-Pop-Charts von 1960 bis 2010 befasst und so die weitverbreitete Behauptung, dass die Beatles den Pop revolutioniert hätten, widerlegt. 

Vielmehr seien die Wissenschaftler zu dem Ergebnis gekommen, dass Hiphop eine wesentlich größere Wirkung auf die Popkultur habe als bisher angenommen.

Wie sie zu ihrer Theorie gekommen sind? Sie beobachteten in den 50 Jahren US-Pop-Charts einige Trends und deren Dauer. Außerdem sammelten sie Daten über Last.fm und analysierten die musikalischen Eigenschaften der Songs mithilfe von Signalverarbeitung und Algorithmus-basierten Analyseverfahren.

Puh ganz schön komplizierter Stuff, aber wichtiger ist ja ohnehin, was dabei herausgekommen ist: Die wahre Revolution sei mit dem Einstieg des Hiphops in den Mainstream und seiner Eroberung der Charts im Jahr 1991 in Kraft getreten. Diese Ereignisse hätten die Musiklandschaft dauerhaft verändert.

Negative Meinungen über die Studie gibt es allerdings auch, da viele Wissenschaftler die Datenanalyse von Musik kritisieren.

Falls du auch noch nicht davon überzeugt bist, dass Hiphop die Welt regiert und die Beatles in den Schatten stellt, gibt es hier 10 Gründe, weshalb die Migos besser sind als die Beatles:

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