Money Boy über das "Projekt Money Boy"

Erst vor wenigen Tagen bekamen wir die Diplomarbeit des Sebastian Meisingers zu sehen. Dieser ist den meisten wohl eher als Swag-MC schlechthin Money Boy bekannt. Mit dem Auftauchen seiner Diplomarbeit, die den Einfluss von Rap-Musik auf junge Hörer beschreibt, wurden erneut Vorwürfe laut, die besagen, bei Money Boy handle es sich lediglich um ein Projekt. Er sei eine bloße Kunstfigur, die seine theoretischen Annahmen in die Praxis übertragen will. Im Interview mit dem splash-mag äußert sich nun der Boy selbst zu den Vorwürfen:

"Das war nie als Projekt angelegt. Und das würde man ja bei einem anderen Rapper auch nicht so formulieren: 'Und dann hast du 2007 dein Projekt KC Rebell gestartet.' Ich habe einfach angefangen zu rappen und wollte damit etwas erreichen. Ich wollte damit nicht irgendwelche Annahmen aus meiner wissenschaftlichen Arbeit prüfen."

Seine Arbeit über den Einfluss von Rap und seinen Uni-Abschluss weiß Money Boy offenbar zu nutzen: Sollte er in der Zukunft auch als Mann hinter den Kulissen tätig werden, könne ihn sein Wissen noch von Nutzen sein. 

"So wie Birdman, der Chef von Young Money Cash Money zum Beispiel. Der ist auch über 40 und immer noch auf vielen Mixtapes mit Parts vertreten. Gleichzeitig ist er hauptsächlich ein Businessmann. Und diese Karriere möchte ich auch machen, wo man vom Rapper und Entertainer zum Businessmann wird."

Das gesamte Interview findest du hier.

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