Meek Mill: "Ich habe Angst, politisch zu sein!"

Na, das ist ja mal eine Aussage für einen sonst so harten Rapper. Kaum einer zeichnet sich momentan mit der Härte seiner Lyrics so sehr aus wie Drake-Beef-Kamerad Meek Mill. Anders als es harter Gangsterrap eigentlich historisch mit sich trägt, will Meek sich allerdings so weit wie möglich von politischen Aussagen entfernen.

"Ich habe Angst, politisch zu sein. Wenn man zu mächtig wird, versuchen mehr Leute, einem ein Ende zu setzen. Ich will nicht, dass mein Sohn eines Tages hören muss, dass sein Vater weg ist, weil er für das Land gekämpft hat."

Es bleibt eine seltsame Aussage für einen Rapper. Hiphop war immerhin immer ein Sprachrohr (auch politisch) für unterdrückte Minderheiten. Meek geht außerdem weiter und gibt noch eine überraschende Beichte ab:

"Ich bin nicht der Beste, wenn es darum geht, Worte aneinanderzureihen. Ich kann auch keine Melodien. Aber vielleicht inspiriere ich ja jemanden."

Na gut, nehmen wir das mal so hin. Immerhin schreibt er seine Texte ja selbst, wenn man dem Trubel der letzten Woche Glauben schenkt. Drake hat bereits auf Meek Mills Vorwürfe des Ghostwritings geantwortet.

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