Mark Forster kommt für EM-Hymne mit Miksu & Macloud zusammen

Noch weniger als einen Monat ist es hin, bis die Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland startet. Für die EM im eigenen Land werden jetzt natürlich neben dem offiziellen Song der UEFA noch zahlreiche andere Fußball-Hymnen veröffentlicht. So auch heute: Für den EM-Song der ARD hat sich der öffentlich-rechtliche Sender die Dienste von Mark Forster und den beiden Hiphop-Produzenten Miksu und Macloud sichern können.

Miksu/Macloud haben Mark Forsters EM-Hymne "Wenn du mich rufst" produziert

Der Song "Wenn du mich rufst", der die deutsche Nationalmannschaft zu Europameistern machen soll, ist dabei eine eher ruhiger Track. Das begründet Mark Forster damit, dass "eine weltfremde Alles-ist-gut-Hymne" gerade nicht in das aktuelle Weltgeschehen passe, wie der Sänger in einer Pressemitteilung resümiert. Trotzdem hätten Mark Forster, Miksu, Macloud und Co. einen Track produzieren wollen, der die deutsche Gesellschaft zusammenbringt:

"Darüber habe ich lange nachgedacht. Der Song sollte positive und schöne Gefühle auslösen und der Soundtrack zu einem Sommer werden, der uns als Gesellschaft hoffentlich guttun wird. Diese vier Wochen EM könnten uns Kraft und Zuversicht geben."

Helfen tun dabei nicht nur die hoffnungsvollen Lyrics des Sängers, sondern auch die musikalische Untermalung von Miksu und Macloud, die für das Instrumental unter anderem eine typisch deutsche Blaskapelle miteinbezogen haben. Ab heute wird der Track dann fast täglich während der EM-Berichterstattung der ARD zu hören sein.

Hier könnt ihr euch ein Bild vom Song machen:

Mark Forster, selbst Fan des 1. FC Kaiserslautern, genießt gerade den zweiten Frühling seiner Karriere. Gerade durch seine Internet- und TikTok-Präsenz scheint der "Chöre"-Sänger jetzt auch in der deutschen Jugendkultur angekommen zu sein. Vor kurzem haben sogar Celo & Abdi den Opener seines Tourstopps in Frankfurt gespielt. Anfang des Jahres hat der Deutschrap Newcomer mit dem Track "Schwarzer Toyota" zusammen mit Ski Aggu und Skrt Cobain für Furore gesorgt:

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