Ein weiteres Web 2.0 Portal sieht sich mit der knallharten Realität des Urheberrechts konfrontiert.
Dem Social Music Netzwerk last.fm , welches die Musik seiner Benutzer katalogisiert, wird nun sein großes Streaming-Angebot zum Verhängnis.
Der Digitalvertrieb Finetunes GmbH , der unter anderem von Die Ärzte , Tocotronic und Tomte unterstützt wird, mahnte last.fm nun nach wiederholt gescheiterten Verhandlungen ab. Der Vorwurf lautet, dass last.fm seit Jahren in Kooperation mit dem Springer-Verlag und der Spiegelnet GmbH die Musik von Finetunes ohne die erforderliche Erlaubnis als Stream anbietet.
Finetunes -Geschäftsführer Oke Göttlich :
"Wir sind ausdrücklich dafür, dass der digitale Musikmarkt weiterhin mit innovativen Geschäftsmodellen wie last.fm bereichert wird, solange die Rechteinhaber mit einbezogen werden, wie es von ähnlichen Musikangeboten im Internet bereits üblich ist. Es kann nicht sein, dass die Künstler, obwohl ihre Musik mehr denn je genutzt wird, nicht angemessen entlohnt werden."
Hoffentlich finden die beiden Parteien noch eine Einigung, mit last.fm würde dem Web 2.0 ein Juwel verloren gehen.
Dem Social Music Netzwerk last.fm , welches die Musik seiner Benutzer katalogisiert, wird nun sein großes Streaming-Angebot zum Verhängnis.
Der Digitalvertrieb Finetunes GmbH , der unter anderem von Die Ärzte , Tocotronic und Tomte unterstützt wird, mahnte last.fm nun nach wiederholt gescheiterten Verhandlungen ab. Der Vorwurf lautet, dass last.fm seit Jahren in Kooperation mit dem Springer-Verlag und der Spiegelnet GmbH die Musik von Finetunes ohne die erforderliche Erlaubnis als Stream anbietet.
Finetunes -Geschäftsführer Oke Göttlich :
"Wir sind ausdrücklich dafür, dass der digitale Musikmarkt weiterhin mit innovativen Geschäftsmodellen wie last.fm bereichert wird, solange die Rechteinhaber mit einbezogen werden, wie es von ähnlichen Musikangeboten im Internet bereits üblich ist. Es kann nicht sein, dass die Künstler, obwohl ihre Musik mehr denn je genutzt wird, nicht angemessen entlohnt werden."
Hoffentlich finden die beiden Parteien noch eine Einigung, mit last.fm würde dem Web 2.0 ein Juwel verloren gehen.
