Ein Podcast von und mit den Jungs von K.I.Z? Das hätte was. Die drei Berliner haben auch kurz die Werbetrommel für ein genau solches Projekt gerührt. Das Ganze ist aber schon wieder abgeblasen worden. "Sehen wir so aus als würden wir Podcasts machen??" [sic], fragen K.I.Z bei Instagram in die Runde. Die Antwort lautet wohl: nein.
Kein Podcast: K.I.Z entschuldigen sich für "Falschmeldung"
Zugegeben: Der auf Social Media geteilte Ausblick auf die Inhalte der ersten Folge ließ bereits erahnen, dass es mit dem Podcast nicht so völlig ernst gemeint sein könnte. So habe Tarek "ein paar spannende Musiktipps mitgebracht", Maxim einen Arztbesuch mit einer Sabine absolviert und Nico Einblicke zu seinem "Auslandsjahr in Tibet" mitgebracht. Das klingt nicht wirklich nach Content, welcher der mehr als 20-jährigen Legacy von K.I.Z gerecht wird. Auf diesen "sympathischen Brocast" muss die Welt also augenscheinlich erst einmal verzichten.
Die Kannibalen in Zivil haben zudem eine Art Entschuldigung für die Podcast-Ankündigung über ihr Instagram-Profil geteilt. Sie seien "gehackt" worden. Die Crew möchte sich daher "im Namen der kompletten KIZ GmbH für die Falschmeldung entschuldigen." Im Zuge dessen habe man sich auch von der "kompletten Social Media Abteilung getrennt." Im Hinblick auf einen eigenen Podcast fällt das begleitende Fazit erst einmal eindeutig aus: Da kommt wahrscheinlich nichts. Auch nicht in ferner Zukunft.
"Es gibt keinen Podcast, es wird nie einen geben."
K.I.Z machen also auch 2024 genau das, was sie immer schon gemacht – ein bisschen Verwirrung stiften und nicht einfach locker ins Mikrofon plaudern, um irgendwelche Banalitäten auszutauschen. Die bisherigen Singles aus ihrem kommenden Album "Görlitzer Park", das im Juni erscheinen soll, deuten ebenfalls auf eine ernstere Ausrichtung hin. Zuletzt wurde der Song "Frieden" releast:
