Mit 11 Grammy-Nominierungen und einem der erfolgreichsten Alben des Jahres im Rücken hat es Kendrick Lamar wohl mehr als verdient, das Cover der November-Ausgabe des XXL Magazins zu zieren.
Neben einigen hübschen Fotos, hat es besonders Kendricks Essay innerhalb der Story durchaus in sich. Darin wird er sich seiner Rolle als Vorbild bewusst und wägt die Vor- und Nachteile einer solchen Position ab.
Er bezeichnet sich als Auserwählter, der in der Lage sei, die Stimme der Jugend zu verkörpern und sie positiv zu beeinflussen. Es sei die Jugend einer Gesellschaft, die eine Veränderung herbeiführen könne und er müsse sich darüber im Klaren sein, ob er solch eine Veränderung anführen könne. Zwar habe er Angst vor dieser Verantwortung, allerdings spüre er auch, dass er die Kraft besitze diese Aufgabe zu erfüllen.
“I know I’m chosen. I know I’m a favorite. (...) When you are a voice for the youth, nothing can stop you. The youth is what changes things. Can I lead that? Should I? I get confused because people are championing me to be that vocal point and it’s a challenge for me to be that because I have some fear of that type of power. (...) But 28 is old enough for me to figure out who I am and have that power at the same time.”
