Jigzaw hat heute Nacht seine fünf Songs starke "Hard Knock Life"-EP gedroppt und widmet diese quasi in Gänze PA Sports und dessen Label Life is Pain. Eine erste Antwort aus dem LiP-Camp gibt es auch schon.

"Hard Knock Life": Jigzaw disst PA Sports & LiP

Den Grund für seine Angriffe liefert Jigzaw gleich auf dem ersten Song "6 Inches". Dort heißt es, dass der bei PA gesignte Hamzo 500 es bereuen werde, Jigzaws Mutter als "Nutte" bezeichnet zu haben. Und PA werde zum Ziel, weil er den Track geteilt hat. Damit dürften die vor gut einem Monat veröffentlichten "40 Bars for Bras" gemeint sein, wo Hamzo rappt, dass Jigzaw ein "Nuttensohn" sei. Der ist aus diesem Grund außerdem der Meinung, es wäre in Ordnung, die Frau von PA Sports zu involvieren.

Und so geht es auf den gesamten fünf Songs - mit Ausnahme von Nimo, der auch mehrfach erwähnt wird - ausschließlich um PA Sports, dessen Frau und alle Life is Pain-Signings. Mal mehr, mal weniger unter der Gürtellinie. Von Körpergewichts-Lines über Gewaltandrohungen bis hin zum (teils unfreiwilligen) Austausch von Körperflüssigkeiten ist alles mit dabei, was man erwartet. Das gestern vorab veröffentlichte Snippet gibt einen ziemlich akkuraten Überblick über das, was einem auf "Hard Knock Life" geboten wird.

Kianush antwortet Jigzaw

Die bislang einzige Antwort aus dem Life is Pain-Team kommt von Kianush. Der schreibt, dass ihm Jigzaw "irgendwie nur noch unfassbar Leid" tue. Statt auf Disses solle er sich lieber auf qualitative Musik fokussieren, meint Kianush.

Sein Statement schließt Kianush mit dem Hashtag "#wallahderarme" ab. In einer weiteren Story leakt er dann noch einen alten Chatverlauf zwischen sich und Jigzaw. Dabei verweist er vor allem auf eine Nachricht, in der sich Jigzaw "für diese Sätze" bedankt und versichert, dass er Kianushs Persönlichkeit schätze. Welche Sätze Jigzaw damit meint, und von wann die Nachrichten sind, lässt sich dem Screenshot nicht entnehmen.