Jerry Heller über die Darstellung von Eazy-E in "Straight Outta Compton": "Das ist lächerlich!"

Jerry Heller äußerte sich erneut zu seinem einstigen Schützling Eazy-E. Nachdem er zuletzt behauptet hatte, er sei sich sicher, dass Suge Knight für den Tod von Eazy verantwortlich war, kritisiert er heute dessen Darstellung in Straight Outta Compton.

Bei der Murder Master Music Show spricht er zunächst über die Szene, in der Eazy-E an einer Billboard-Werbung von Kollege Dre vorbeifährt und weint. Diese Szene habe in der Realität nie stattgefunden: "Eazy war ein harter Muthaf**ka. Er hat niemals geweint."

Nachdem Dr. Dre zu Death Row Records wechselte, ging Eazy pleite - so zumindest die Darstellung in Straight Outta Compton. Auch diese Filmszene entspreche aber nicht der Realität. 

Zuletzt kritisiert er auch die Behauptung, Eazy-E habe sich mitten in der Nacht mit Suge Knight getroffen, nachdem dieser ihn angerufen hatte und sei zusammengeschlagen worden. Er bezeichnet die Szene sogar als lächerlich.

"Eazy wäre niemals zum Studio gefahren, wenn Suge ihn angerufen hätte. Es gibt nur einen Menschen, der ihn dazu gebracht hätte zu diesem Studio zu fahren und wir wissen alle, wer das ist. Das ist lächerlich. Sie haben ihn nicht einmal angerührt."

Trotz des großen Erfolgs des Films ist nicht nur der Ex-Manager von der Darstellung von Eazy-E enttäuscht. Eko Fresh äußerte sich kürzlich ebenfalls zu diesem Thema. Schau dir hier seine Meinung über Eazy und Straight Outta Compton an.

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