Gema-Chef zuversichtlich wegen Einigung mit Youtube
Die Verwertungsgesellschaft Gema hofft im Streit mit Google immer noch auf eine außergerichtliche Einigung, wie Harald Heker , Chef der Gema , verriet:  "Wir sind nach wie vor guten Mutes, dass wir doch noch zu einer Einigung kommen werden." Dies erklärte Heker am Rande der Musikmesse Midem in Cannes, wie mehrere Medien mit Verweis auf dpa berichten.  Der Gema -Chef stellte klar, dass Youtube die Verhandlungen im Dezember abgebrochen habe. Die Gema  habe deshalb, wie angedroht, beim Landgericht München eine Unterlassungsklage gegen die Google als Youtube -Inhaber eingereicht.
    Herker betonte, es ginge der Gema darum, dass Künstler für den Wert ihrer kreativen Leistung so bezahlt werden, wie sie es verdienen würden. Deswegen warnte er davor eine  "Discount-Mentalität der Musiknutzer zu fördern und
Unternehmer wie Kim Schmitz zu Helden zu stilisieren"
. Die wirtschaftliche Existenz vieler Musker sei in Gefahr, was eine breite Öffentlichkeit nicht zu kümmern scheinen würde. 
    Seit 2009, wo ein vorläufiger Vertrag auslief , gibt es zwischen Gema und Youtube Streit über die Mindestvergütung pro abgespieltem Track. Die Verwertungsgesellschaft will 0,375 Cent pro Abruf. Inzwischen wurde eine Schiedsstelle beim Deutschen Patent- und Markenamt eingeschaltet.  Alle bisherigen Entwicklungen findest du hier .  
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