Wie ein US-Rapper und ein Festival in den Fokus des FBI geraten sind

Ja Rule und der Unternehmer Billy McFarland wollten das Fyre Festival gemeinsam zu einem der Events 2017 machen. Das ging jedoch völlig daneben. Der versprochene Luxus blieb aus, Glamour gab es nicht, die Bands reisten ab und auch die Besucher und Besucherinnen wurden enttäuscht. Jetzt ermittelt auch noch das FBI.

Wie die New York Times berichtet, wurde eine Ermittlungskommision einberufen, die den Vorwurf des Betrugs prüft. Die Veranstalter sollen von bestehenden Problemen lange im Voraus gewusst, sie jedoch bewusst vertuscht haben.

Nun schaut sich die Kommision Schriftverkehr und andere Beweismittel an. Die Betreiberfirma des Festivals, die Fyre Media, schuldet den Gästen, Bands und verschiedenen Firmen noch horrende Summen. Auch der Rapper Ja Rule wird möglicherweise noch in Erklärungsnot kommen. Dass es 2018 einen weiteren Versuch geben wird, das Festival stattfinden zu lassen, scheint mehr als fraglich.

Ja Rule setzt Festival in den Sand, wird von 50 Cent getrollt

Ja Rule hat das Fyre Festival mitorganisiert, das eigentlich Luxus und Musik auf den Bahamas bieten sollte. Aber kurz vor Beginn des Spektakels wurde der Spaß dann abgesagt. Erste Gäste waren mehr oder weniger auf der Insel gestrandet und sahen sich Umständen gegenüber, die sie so nicht erwartet hatten:

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Genre

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