Fler möchte Kollegah, Farid Bang, Animus und Nicone "zur Rechenschaft ziehen"

Im Interview mit der Backspin gab Fler bekannt, dass er sich nicht einschüchtern lasse von anderen Rappern. Es sei ihm egal, ob er dabei gewisse Leute kenne oder nicht:

"Wenn ich überhaupt Macht ausüben möchte, üb' ich Macht aus wegen mir. Das heißt, ich werde trotzdem Kollegah noch zur Rechenschaft ziehen, weil er vor meiner Tür stand. Das werd' ich immer noch machen. Das hat mit Rap nichts zu tun. Ich werd' auch Farid Bang zur Rechenschaft ziehen und ich werd' auch Animus und Nicone zur Rechenschaft ziehen für die Sachen, die sie über mich gesagt haben. Es hat mit Rap nichts zu tun, das bin ich als Mensch! [...] Die können mit meinem Leben, mit dem, was ich durchgemacht hab', nicht mithalten. Kein Farid Bang, kein Kollegah, nicht mal Bushido. Ich hab' mehr Scheiß im Ghetto gesehen als die alle zusammen!"

Das, was ihm vorgewurfen wurde, nämlich, dass er sich durch Kontakte Schutz besorge, würden andere Rapper genauso machen:

"Was andere Leute mit ihrer Macht demonstrieren möchten, wen sie jetzt kennen gegen mich, ist ein Armutszeugnis für mich, weil sie im Endeffekt ja genau das an mir angeblich kritisieren!"

Nachts nach Berlin zu fahren, dort vor dem Brandenburger Tor oder vor seiner Haustür ein Foto zu machen oder zu klingeln, um dann wieder wegzufahren, sei für ihn zudem reine Promo. "Diese Leute machen keinen Ärger", führt Fler fort. "Das ist Show, das ist ein riesiges Theater!"

Hier kannst du dir das gesamte Interview anschauen:

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