Farid Bang: Wie "JBG" entstand – und was für Kollegah eigentlich geplant war
Screenshot von Kollegah und Farid Bang

Während die Fans seit einiger Zeit auf einen dritten Teil von Jung, Brutal, Gutaussehend warten, blickt Farid Bang im Selfmade Records-Buch auf die Entstehungsgeschichte hinter der Erfolgs-Kollabo zurück.

Farid sei schon immer der Meinung gewesen, dass ein Album von ihm und Kollegah etwas Großes werde, habe jedoch nach der erstmaligen Zusammenarbeit auf dem Chronik II-Track Westdeutschlands Kings nicht direkt eine gemeinsame Platte vorschlagen wollen. "Ich war damals noch viel kleiner als Selfmade", so Farid. Zudem verrät er, dass damals ein Kollabo-Album von Kollegah und Favorite geplant gewesen sei, was für Farid "überhaupt keinen Sinn gemacht hat".

Selfmade-CEO Elvir habe ihm dann während der Entstehungsphase zu Asphalt Massaka 2 ein gemeinsames Album mit Kollegah vorgeschlagen: "Dann sind wir ins Studio gegangen und haben das Album gemacht. Wir haben uns einfach so benommen wie immer. Wenn Kollegah und ich zusammen sind, schaukeln wir uns immer weiter hoch und es nimmt einfach kein Ende."

Farid schätze an Kollegah seine verrückte, aber zugleich angenehme, loyale und hilfsbereite Art. Er sei über die Jahre zu einem wahren Kollegah-Fan geworden.

Der viele Hate sowie der geringe wirtschaftliche Erfolg mit Jung, Brutal, Gutaussehend habe Farid wenig interessiert: "Ich wusste damals schon, dass die Sachen von uns - egal, ob Asphalt Massaka oder Jung, Brutal, Gutaussehend - irgendwann Klassikerstatus erlangen würden. Und heute ist Jung, Brutal, Gutaussehend das neue Carlo Cokxxx N*tten."

Somit ist Farid sich sogar mit Fler einig. Jedoch vermutlich mit einer anderen Intention hinter der Aussage.

Mehr Hintergrundstories findest du im Jubiläumsbuch von Selfmade Records:

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