Für Deutschrap läuft's. Die erfolgreiche Entwicklung in den letzten drei Jahren hält nach wie vor an. Parallel dazu gab es jede Menge Comebacks von bisweilen wahren Deutschrap-Urgesteinen. In Fards Augen kann das kein Zufall sein. Bei Rooz äußert sich Fard kritisch gegenüber der Comeback-Welle.

Er wolle sich gar nicht erst damit befassen, ob die "Hiphop-Blase" bald wieder platzen könnte, da er Rap gemacht habe, bevor es den Hype gab und es auch danach weitermachen werde.

"Das heißt nicht, dass ich irgendetwas Besseres bin. Es geht mir nur darum, deutlich zu machen, dass ich immer Rap auch gemacht hab' 'n Stück weit, weil's mir Spaß gemacht hat oder auch Spaß macht."

Es gebe sicherlich Leute, die nur einen "schnellen Schnapp machen wollen" und wieder weg seien, wenn es nicht mehr laufen sollte. Die ganzen Comebacks würden nicht von ungefähr kommen. Jene Leute bräuchten nicht so zu tun, das Ganze nur der Musik zuliebe zu machen: "Wo wart ihr denn die letzten fünf, sechs Jahre, als es keinen Cent zu verdienen gab. Da habt ihr euch wieder in die Uni gesetzt und so getan, als ob das eine Kindersünde war."

Deutliche Worte von Fard! Das ganze Statement gibt es ab Minute 12:46 zu hören:

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