In einem Interview mit 16bars sprach Fard vor Kurzem über Haftstrafen und deren Darstellung im Rap.

Er erzählt, dass viele seine Freunde mit denen er aufgewachsen sei, lange Zeit im Gefängnis gesessen hätten. Dies habe ihm die Augen geöffnet, da viele seiner Freunde sehr unter den Haftstrafen gelitten hätten: "Die geben offen und ehrlich zu, dass die einen Schaden (davon) getragen haben."

Seiner Meinung nach, würden viele Rapper Haftstrafen und den Knast in ihren Songs viel zu positiv darstellen: "Die sollen auch einfach mal die negativen Seiten davon erzählen. [...] Die sollen mal von den Haftschäden erzählen, von den Depressionen die man danach hat, nach fünf, sechs Jahren eingesperrt zu sein."

Zudem sagt Fard, dass es Zeiten gegeben habe, wo er Streitigkeiten oft körperlich ausgetragen habe. Dies sei heute jedoch nicht mehr unbedingt der Fall.

Zumindest nehme er die meisten Streiterein im Rap-Game nicht so ernst: "Da hat doch keiner Streit miteinander. Die sind doch alle lieb zueinander. Die machen manchmal Schimpfwörter auf Twitter und dann sind die wieder lieb."

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