Homophobie-Vorwürfe: Pop-Legende setzt sich für Eminem ein

Homophobie scheint im Hiphop ein nie enden wollendes Thema zu sein. Vor allem Eminem bekam diesen Vorwurf in seiner Karriere immer wieder zu hören. Im Interview mit Apple Music äußerte nun Pop-Legende Elton John, dass Eminem nie homophob gewesen sei und zeigt damit allen Kritikern mit veralteten Vorstellungen den imaginären Mittelfinger. 

Zur Hochphase von Eminems Karriere hagelte es für den Rapper Anschuldigungen für seine angeblich homophoben und diskriminierenden Texte. Eminem selbst nahm zwar Stellung dazu, richtig aufgeräumt wurde mit dem Gerücht allerdings erst mit Eminems legendärem Auftritt bei den Grammys 2001, wo er zusammen mit Elton John den Hit Stan performte. 

Throwback: Eminems und Elton Johns legendäre Grammy-Performance

Mittlerweile ist es ganze 15 Jahre her, dass Eminem und Elton John bei den Grammys Ems Hit Stan performten. Wir erinnern uns: 2001 war Eminem ein ziemlich umstrittener Künstler. Mit der Marshall Mathers LP hatte er für jede Menge Diskussion gesorgt. Kritiker warfen ihm Homophobie, Gewaltverherrlichung und Frauenfeindlichkeit vor.

In dem Interview verrät Elton John, wie begeistert er damals von der Marshall Mathers LP gewesen sei. Nach dem Auftritt seien sie sehr enge Freunde geworden.

"Wie kann nur irgendjemand so etwas denken? Er schreibt einfach darüber, wie die Dinge sind, nicht wie er darüber denkt." Seiner Meinung nach sei Eminem nie homophob gewesen. Wer das nicht erkenne, sei ein "Idiot". 

Elton John kollaboriert aber auch mit anderen Hiphop-Artists. So erschien er zum Beispiel auf A Tribe Called Quests Album We Got It From Here… Thank You 4 Your Service auf dem Track Solid Wall of Sound.

 

Elton John: "Eminem was never homophobic" (March 24, 2017)

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