Wie der Veranstalter des diesjährigen Chiemsee Reggae Summer 2013 berichtet, soll Elephant Man mit der Vorgage, die er als geplanter Headliner erhalten habe, von Brüssel aus nach Jamaika geflüchtet sein. Sein Auftritt fällt wohl flach. So soll Elephant Man einen sechsstelligen Betrag für einige Europakonzerte bekommen haben, denen er aber ohne Angabe von Gründen und nach Erhalt eines " Vorkassenbetrags " den Rücken gekehrt haben soll. Juristische Schritte seitens des Veranstalters seien bereits eingeleitet worden. Für Ersatz des nun freien Slots wurde gesorgt: So wird Freitag Abend T.O.K. die Bühne betreten. Die aktuelle Sachlage fassten die Veranstalter in einer kurzen Erklärung zusammen: " Leider müssen wir bekannt geben, daß Elephant Man nicht am Chiemsee Reggae Summer 2013 auftreten wird. Der Künstler hat, nachdem er bereits einige Shows in Europa gespielt hat, mit einem vermutlich sechsstelligen Vorkassenbetrag von mehreren anstehenden bestätigten Veranstaltungen Europa von Brüssel aus Richtung Jamaika fluchtartig verlassen. Mit diesem Verhalten zeigt Elephant Man, dass ihm Verträge, und noch wesentlich schlimmer, seine Fans völlig egal sind. Juristische Schritte gegen O'Neil Morgan Hughlin Bryant , so sein bürgerlicher Name, sind bereits eingeleitet. Wir sind schockiert über diese kriminelle Vorgehensweise, die in keiner Weise toleriert werden kann und entschuldigen uns bei allen Besuchern, die sich auf den Auftritt gefreut haben. Wir sind wir sehr froh, trotz der Kurzfristigkeit mit T.O.K. einen würdigen Ersatz gefunden zu haben, der beim Chiemsee Reggae Summer schon mehrmals mit einer fantastischen Show zu überzeugen wußte und am Freitag, den 23. August das Programm auf der auf der Hauptbühne als Headliner beenden wird. "

Eine Reaktion in Form eines Statements von Elephant Man gibt es bisher nicht. Bereits Anfang 2012 machte Elephant Man mit Negativschlagzeilen auf sich aufmerksam. So soll er in seinem Haus auf Jamaika eine 31-jährige Frau vergewaltigt haben und nur durch eine Kaution in Höhe von 5.000$ freigekommen sein. Das man auch anders mit seiner Gage umgehen kann, zeigte 50 Cent 2011. Dieser spendete seine gesamte Gage in unbestimmter Höhe an das Kinderhilfswerk UNICEF , nachdem er erfuhr, dass der Auftritt vom Gaddfi-Klan finanziert worden sei.