Ein Filmpreis nur für Afroamerikaner? T.I. übt schwere Kritik an Oscar-Verleihung aus

In einem Interview kritisierte T.I. kürzlich die Auswahl der Nominierten der diesjährigen Oscar-Verleihung.

Bereits im letzten Jahr war der Veranstaltung vorgeworfen worden, Minderheiten und Afroamerikaner auszuschließen. Auch wenn der Moderator des Abends mit Chris Rock ein Afroamerikaner sei, sei kein schwarzer Schauspieler nominiert worden.

Mit den Erfolgsfilmen Straight Outta Compton und Creed habe man allerdings genügend Auswahl für eine Nominierung eines Afroamerikaners gehabt. Laut T.I. sollten Farbige nicht mehr darauf hoffen, durch die Oscars anerkannt zu werden. Stattdessen hat er einen anderen Lösungsvorschlag parat: Man solle einen eigenen Filmpreis ins Leben rufen. Dabei fordert er besonders Queen Latifah, Jamie Foxx und Will Smith auf, Geld zusammenzulegen, um eine eigene Award Show für Afroamerikaner zu etablieren.

Will Smith hatte Anfang des Jahres bereits bekannt gegeben, dass er die Oscars dieses Jahr boykottieren und nicht besuchen werde, da erneut keine farbigen Schauspieler nominiert wurden.

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