Chris Brown: 2 Millionen Dollar Schulden wegen Fast-Food-Restaurants

Ein Gericht in Kalifornien hat der City National Bank etwa 1,8 Millionen Dollar zugesprochen, die unter anderem Chris Brown der Bank schuldet. Der Sänger soll sich das Geld im Jahr 2018 geliehen haben, um gemeinsam mit einer Investorengruppe zwei Fast-Food-Restaurants zu kaufen. Die Summe wurde jedoch offenbar nie zurückgezahlt.

Chris Brown muss rund 1,3 Millionen Dollar zahlen – sonst kann sein Haus gepfändet werden

Die CNB hatte im September des letzten Jahres im Bundesstaat Georgia gegen Chris Brown geklagt, und Recht bekommen. Dieses Urteil hat jetzt ein Gericht in Los Angeles, wo der Sänger wohnhaft ist, bestätigt. Die Bank hat nun das Recht, Chris Browns Anteil an den Schulden - der sich auf 1.314.367 Dollar belaufen soll - einzutreiben. Das berichtet RadarOnline.

Der 34-Jährige hat ab sofort 30 Tage Zeit, um auf die Entscheidung des Gerichts zu reagieren. Sollte er diese Frist verstreichen lassen, dürfte die CNB unter anderem das Haus des Sängers pfänden, um die Schulden zu tilgen, warnt das Gericht.

"Dieses Gericht kann einen Vollstreckungstitel oder eine andere Vollstreckungsmaßnahme anordnen. Ihr Lohn, Ihr Geld und Ihr Eigentum könnten ohne weitere Warnung des Gerichts eingezogen werden."

Im Jahr 2018 soll sich Chris Brown gemeinsam mit Sänger und Produzent The Dream rund zwei Millionen Dollar von der CNB geliehen haben. Die beiden Künstler wollten von dem Geld zwei Restaurants der Fast-Food-Kette Popeyes Louisiana Kitchen kaufen. Doch Angaben der Bank zufolge wurde das Geld nie zurückgezahlt.

Chris Brown sieht sich derweil noch mit weiteren, womöglich deutlich gravierenderen, rechtlichen Problemen konfrontiert. Im Jahr 2022 wurde er aufgrund eines angeblichen Hunde-Angriffs von seiner ehemaligen Haushälterin auf 71 Millionen Dollar Schadensersatz verklagt. Dieses Verfahren ist bislang noch zu keinem Ergebnis gekommen.

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