Bözemann veröffentlicht Statement zum Hausbesuch bei Farid Bang
Bözemann & Farid Bang

Bözemann hat gestern Abend ein rund halbstündiges Statement zu seinem Beef mit Farid Bang veröffentlicht. Vor allem geht es um den Hausbesuch von vor zwei Wochen. Das Bözasound-Oberhaupt teilt seine Sicht auf den Tag und liefert neues Videomaterial.

Bözemann teilt seine Sicht auf Hausbesuch bei Farid Bang

Bözemann erzählt in seiner Stellungnahme (nach einer kurzen Dattel-Werbung), dass er zusammen mit einem seiner "besten Männer" zu Farid gefahren sei. Die beiden sollen in der Vergangenheit gemeinsam ein Inkassobüro betrieben haben – "an Türen zu klopfen", sei ihnen also nicht fremd. Dabei hebt Böze hervor, er wäre eigentlich nur zu Farid gefahren, "um eine Mission zu erfüllen" und nicht um öffentlich Welle zu machen; darum habe er sein Vorbeischauen auch vorher nicht groß angekündigt.

Bözemann behauptet nämlich, er habe Farid Bang mit dem Hausbesuch lediglich eine Entschuldigung abringen wollen:

"Meine Mission war es, den Linienrichter [Farid Bang] dazu bewegen, sich bei mir zu entschuldigen, auf jeden Fall. Für diese ekelhaften Beleidigungen, die er gemacht hat, meiner Mutter gegenüber, unseren Toten gegenüber. Und selbstverständlich sollte es kein Gewaltktakt werden."

Daraufhin blendet Bözemann eigene Videoaufnahmen von dem Tag ein. Auf diesen ist zu sehen, wie er zusammen mit seinem Kollegen erst an einem Tor und kurz darauf auch an einer Haustür klingelt. Die beiden rufen, dass Farid rauskommen soll und schauen durch ein Fenster ins Haus rein. Weiter ist zu sehen, wie die beiden bei einer weiteren Haustür aufschlagen, als es an der ersten Tür keine Reaktion gibt. Dort wird ihnen scheinbar von einem Anwohner erklärt, dass die Polizei bereits verständigt sei und so steigen Bözemann und Anhang unverrichteter Dinge zurück ins Auto. Das Ganze endet dann noch mit der Aufnahme eines Polizei-Bullis.

Die Person, die durch das Fenster signalisiert habe, dass die Polizei bereits verständigt sei, will Bözemann als Farids Manager identifiziert haben. Weiter wisse er "zu 100 Prozent", dass Farid zu dem Zeitpunkt in dem Haus gewesen ist. Woher er diese Information hat, lässt Bözemann offen. Farid Bang hatte kurz nach dem Hausbesuch während eines Instagram-Livestreams angegeben, er wäre in der Moschee gewesen, als Bözemann bei ihm auf der Matte stand.

Abschließend behauptet Bözemann, er hätte die Aufnahmen von dem Tag eigentlich gar nicht veröffentlichen wollen und tue dies jetzt nur, weil Farid den Hausbesuch öffentlich ins Lächerliche gezogen habe.

Den Rest des Statements nutzt Bözemann dann noch, um zu erklären, was sein Problem mit Sinan-G und Massiv ist. Das Ganze endet mit der Ankündigung, dass sich Bözemann vorerst aus der Öffentlichkeit verabschieden wolle.

"Ich werde mich jetzt erstmal von der Öffentlichkeit zurückziehen, werde aber im Hintergrund einige Sachen regeln. Weil, wie gesagt, ich muss hier die Reißleine ziehen, wenn Kinder mit reingezogen werden, wenn Familie mit reingezogen wird, dann ist alles vorbei. Dann ist erstmal Schluss, da gibt es kein' Rückwärtsgang mehr."

Die ganze Stellungnahme könnt ihr hier schauen:

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