Bild berichtet über Hintergrund zum Konflikt zwischen KMN Gang und Miri-Clan

Nach und nach kommen immer mehr Details zur gewaltsamen Auseinandersetzung in Dresden am letzten Donnerstag ans Licht. Laut einem Bericht der Bild bestätigen sich die Vermutungen, dass es sich um einen Konflikt zwsichen der KMN Gang und dem Miri-Familienclan handeln könnte. "Aus Polizeikreisen" habe die Boulevardzeitung zudem erfahren, warum es nun Ärger gebe:

"Rapper Miami Yacine stammt eigentlich aus Dortmund und soll sich dort vor Jahren auf der Suche nach einem Manager und Sicherheit mit dem dortigen Miri-Clan überworfen haben. [...] Wie BILD aus Polizeikreisen erfuhr, wollen die 'alten Freunde' nun ihren Anteil am Erfolg kassieren. Clan-Boss Ahmad Miri (36) kam in der vergangenen Woche aus Berlin nach Dresden, kündigte seinen Besuch vorher sogar via Facebook-Video an."

Auf einem Foto im Bild-Artikel, das in anderen Berichten bislang unkenntlich gemacht wurde, kann man nun auch deutlich Zuna erkennen, der offenbar nach der Auseinandersetzung in Dresden vorübergehend festgenommen wurde.

Bereits im Februar sprach ein Tätowierer mit Verbindungen ins Rotlichtmilieu mit dem eigentlich satirisch ausgerichteten Magazin Heckmeck.tv über eine ähnliche Vorgeschichte zwischen Miami Yacine und "bestimmten Leuten", deren Namen jedoch nicht genannt wurden. Kurz zuvor musste ein Auftritt von Yacine in dessen Heimatstadt Dortmund nach einem Angriff abgesagt werden.

Neue Informationen zu den Vorfällen seitens der Polizei oder der KMN Gang gibt es nach wie vor nicht.

Heckmeck.tv berichtet: Was angeblich hinter dem Angriff auf Miami Yacine steckt

Im Internet kursieren Gerüchte darüber, was hinter dem Angriff auf Miami Yacine (wir berichteten) stecken könnte. Klarheit oder einen Überblick über die Hintergründe gibt es offiziell bislang nirgends. Heckmeck.tv zeigt jetzt ein Interview mit einem Tätowierer, der die vermeintliche Geschichte zusammenfasst, wie er sie erzählt bekommen hat.

Bewaffneter Konflikt in Dresden könnte mit Rapszene zusammenhängen

In Dresden am Hauptbahnhof kam es laut Polizeiangaben am Donnerstagabend zu einem bewaffneten Konflikt mit mindestens elf Beteiligten. Bei den Männern im Alter von 18 bis 36 Jahren hätten die Beamten eine Schreckschusspistole, einen Baseballschläger und Messer sichergestellt, heißt es in der Pressemitteilung.

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