Bewaffneter Konflikt in Dresden könnte mit Rapszene zusammenhängen

In Dresden am Hauptbahnhof kam es laut Polizeiangaben am Donnerstagabend zu einem bewaffneten Konflikt mit mindestens elf Beteiligten. Bei den Männern im Alter von 18 bis 36 Jahren hätten die Beamten eine Schreckschusspistole, einen Baseballschläger und Messer sichergestellt, heißt es in der Pressemitteilung.

Der MDR beruft sich auf andere Medienberichte, nach denen die Auseinandersetzung mit der Rapszene in Verbindung stehen könnte:

"Wie die Polizei MDR SACHSEN bestätigte, waren die beiden Gruppen aus Dresden und Berlin. Nach Medienberichten handelte [es] sich um zwei Gruppen aus der Rapper-Szene, eine aus Dresden und eine aus Berlin."

Bei den elf gestellten Männern handele es sich um sechs Deutsche, je zwei Iraker und Albaner und einen Syrer. Zwei Beteiligte seien wegen Verletzungen zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht worden. Die Polizei ermittle nun wegen des Verdachts auf Landfriedensbruchs.

Da es sich um eine laufende Ermittlung handele, konnte die Dresdener Polizei auf Nachfrage weder bestätigen noch dementieren, dass der gewaltsame Konflikt mit der Rapszene zu tun hat. Mit neuen Informationen sei frühestens am Montag zu rechnen, erklärte uns ein Pressesprecher.

Zeugenaufruf nach Massenschlägerei in Dresden | MDR.DE

Zur optimalen Darstellung unserer Webseite benötigen Sie Javascript. Bitte aktivieren sie dies in Ihrem Browser. Nach einer Massenschlägerei am Hauptbahnhof sucht die Polizei in Dresden Zeugen. Ersten Erkenntnissen zufolge waren am Donnerstagabend gegen 20:10 Uhr elf Männer im Alter zwischen 18 und 36 Jahren aneinandergeraten. Passanten hatten die Polizei informiert, nachdem auch Schüsse gefallen waren.

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