Beef mit Metro Boomin & Future? Drakes Vater meldet sich zu Wort

Metro Boomin und Future haben vergangenes Wochenende mit ihrem neuen Album "We Don't Trust You" ordentlich Welle gemacht. Vor allem der Part von Kendrick Lamar auf "Like That" scheint die Fronten mit dem kanadischen Superstar Drake verhärtet zu haben. Jetzt meldet sich auch Drakes Vater Dennis Graham zu Wort und gibt seinen Senf zu dem Beef dazu.

Drakes Vater Dennis Graham schießt gegen Metro Boomin & Future

Auf seinem Instagram-Profil hat Dennis Graham ein inzwischen gelöschtes Statement in Richtung Metro Boomin und Future veröffentlicht. Dort versetzt sich Drizzys Vater sarkastisch in die Rolle der "We Don't Trust You"-Künstler und wirft ihnen vor, den Beef nur wegen Aufmerksamkeit eskaliert zu haben:

"Yo ich werde bald Musik droppen und bin mir nicht sicher, ob sie sich verkauft, aber ich rufe ein paar meiner Homies an und bringe sie dazu, Beef mit Drake zu starten und ihm zu entfolgen und das bringt meinen Sh*t auf die Nummer Eins." [sic!]

Dennis Graham spielt damit vor allem auf Rick Ross - der ebenfalls auf "We Don't Trust You" vertreten ist - und NAV an. Beide hatten Drake in den vergangenen Tagen bei Instagram entfolgt. Ein Move, der von vielen Seiten als Positionierung wahrgenommen wurde. So offenbar auch von Drizzys Vater. Der scheint Metro Boomin mit der recht kryptischen Nachricht nämlich vorzuwerfen, NAV und Rick Ross seien dazu motiviert worden, Drake zu entfolgen, um Öl ins Feuer zu gießen und die Album-Verkäufe zu pushen.

Future vs. Drake? "Nein", sagt Metro Boomin

Future hingegen soll sich aber nicht mit dem "For All The Dogs"-Rapper streiten – zumindest wenn es nach Metro Boomin geht. Auf Twitter hat der Star-Produzent kürzlich die Theorie, dass sich Pluto und Drake wegen einer Frau beefen würden, als Erfindung abgetan:

Die Theorie haben Fans wegen des Songs "Magic Don Juan (Princess Diana)" und einigen Zeilen auf dem Titeltrack "We Don't Trust Yo", die angeblich von Future an Drake gerichtet sein sollen, aufgestellt. Dort rappt der "Mask Off"-Künstler Worte, die man durchaus als Drake-Referenz interpretieren könnte

"Pillow talkin', actin' like a fed, dawg / I don't need another fake friend, dawg / Can't be 'bout a ho, 'cause we sharin', dawg / In yo feelings, n****, why you playin', dawg?"

Ein plötzlicher Streit zwischen Pluto und Drizzy käme auf jeden Fall überraschend. Schließlich haben die beiden in den letzten Jahren neben dem Kollabo-Mixtape "What a Time To Be Alive" und einer gemeinsamen Tour für zahlreiche Hits wie "Life is Good", "Way 2 Sexy" und "Wait For U" gesorgt.

Drake selbst hat bislang nur kryptisch auf "We Don't Trust You" reagiert:

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