Battleship (PS3)


Ohne eine Kritik zum passenden Film abliefern zu wollen, aber so schlimm war es nicht und wer auf Transformers steht, wird auch bei Battleship auf seine Kosten kommen. Nun sind die Transformers-Versoftungen allerdings eine recht zwiespältige Sache und könne demnach auch nicht als Referenz für Battleship das Spiel herangezogen werden. In Battleship selbst übernimmt man die Rolle eines Soldaten, der im weiteren Spielverlauf den anrückenden Aliens das Fürchten lehrt. Viel zu entgegnen haben diese allerdings nicht, da die Aliens nicht unbedingt mit KI gesegnet wurden. Reisen durch die halbe Galaxie und haben noch nie etwas von Deckung gehört? Das scheint mir doch etwas verwunderlich. Also immer schön auf den Firebutton drücken und schauen, was am Ende des Angriffes noch steht. Einzig und allein die fiesen Speicherpunkte machen den Kampf gegen die Aliens zu einer nicht all zu schweren Herausforderung.


Selbstverständlich darf man auch die Kontrolle über die namensgebenden Kriegsschiffe übernehmen. Dies ist allerdings eher eine Abwechslung für zwischendurch, denn sobald man einem der Schiffe einen Befehl erteilt hat, läuft alles automatisch. Es gibt kein Gerenne zwischen den Raketenwerfern, wie es Rihanna im Film über sich ergehen lassen musste.








Leider reißt Battleship auch optisch keine Palmen aus den Tropen und kann demnach in keiner relevanten Wertungseinheit punkten. Matschige Grafik und starke Ruckler, machen Battleship stellenweise zu einer Qual für die Testeraugen und -Ohren, denn auch die Sounds sind eher unterdurchschnittlich.


Bewertung:
2 von 6


Fazit:
Ehrlich gesagt hatte ich gehofft, dass das Spiel zum Film wenigstens mit etwas B-Movie Flavour auffahren würde. Doch leider wurden meine Erwartungen an das Spiel selbst enttäuscht. Den Film kann man sich durchaus anschauen, wenn man einfach mal wenig intellektuelle Unterhaltung haben möchte, das Game dagegen ist fast schon schmerzhaft. Gott sei Dank hat man nach sechs Stunden Spielzeit das Schlimmste hinter sich.


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