This Day In Hiphop: Der Graffiti-Writer Jean-Michel Basquiat stirbt an einer Überdosis

Am 12. August 1988 stirbt der afroamerikanische Künstler Jean-Michel Basquiat an einer Überdosis Drogen in New York.

Mitte der 70er Jahre konnte sich Basquiat mit seiner Gruppe, bestehend aus zwei anderen Graffiti-Artists, einen Namen durch das Taggen des Begriffs "SAMO" machen. Schon kurze Zeit später brachte man SAMO in Verbindung mit Basquiat, der seinen Kunstwerken immer einen sozialkritischen oder politischen Kommentar beifügte. Seine Kunst beschäftigte sich meistens mit den Konflikten der schwarzen Bevölkerung in den USA. SAMO wurde zu einer Bewegung.

Mit gerade einmal 21 Jahren konnte er von seinen Gemälden leben. Jeden Tag malte er unzählige Bilder, die teilweise schon verkauft wurden, bevor sie überhaupt fertiggestellt werden konnten. Ausstellungen auf der ganzen Welt machten ihn berühmt und brachten ihn seinem eigentlichen Ziel immer näher: weg vom Titel "Straßenkünstler" und hin zum angesehenen Künstler. 

Zur Pop Art-Legende Andy Warhol verband ihn eine tiefe Freundschaft. Nach dessen Tod verfiel er den Drogen. Seine letzten Werke thematisierten immer wieder den Tod.

Bis heute wird er von zahlreichen Rappern immer wieder erwähnt, so zum Beispiel von Jay Z, A$AP Rocky, J. Cole, Lil Wayne oder auch Killer Mike

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