Wie hat Fler eigentlich die Streitigkeiten zwischen Bushido und Aggro Berlin erlebt? 2004 verlies Bushido das Label, nachdem es intern Differenzen gegeben hatte.

Fler erzählt im Interview mit BMTV Urban, dass er zunächst gar nicht so viel von den Problemen mitbekommen habe. Bushido sei einfach "von einem Tag auf den anderen" weg gewesen.

"Es war damals eine absurde Situation, weil ich auch diesen Streit nicht mitbekommen habe. Die Chefs haben mich nicht miteinbezogen in die ganze Situation, Bushido hat mich auch wenig miteinbezogen, weil er auch gerade glaub' ich sehr viel im Kopf hatte." 

Nachdem Bushido Aggro Berlin verlassen hatte, sei das Label auf ihn zugekommen und habe ihm einen Vertrag angeboten, den man ihn zuvor noch nicht habe unterschreiben lassen wollen, da er sich mit den Chefs "angelegt" habe, so Fler. 

Dass das Label nach Bushidos Weggang auf einmal einen Deal angeboten habe, sei allerdings "ein bisschen eklig" gewesen. Trotzdem sei das für ihn in diesem Moment die beste Lösung gewesen, erklärt Fler: "Besser den Vertrag bei Aggro, als nirgends einen Vertrag."

Die ganze Stelle kannst du dir im Interview ab Minute 16:45 angucken.